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Kindstod

In einem kleinen Dorf bei Ehingen, nicht weit von Ulm, geht das Leben seinen ruhigen Gang – auch für Polizeioberkommissar Hanno Köberle und seine Oma Dodel, die ihn regelmäßig mit seinen Lieblingsspeisen verwöhnt und darauf hofft, in absehbarer Zeit durch ihn zu einem Urenkel zu kommen Da wird in der Garage der größten Tratschtante im Ort die Leiche eines Neugeborenen gefunden. Die Aufregung ist groß und wird nicht geringer, als am folgenden Tag ein Unfall geschieht, dem die Entdeckung eines grausamen Verbrechens auf dem Friedhof folgt. Das ist aber noch nicht das Ende der tödlichen Vorfälle. Obwohl es nun vorbei ist mit der Beschaulichkeit, bewahrt Dorfpolizist Köberle die Ruhe und geht beharrlich jeder noch so kleinen Spur nach. Eine große Hilfe ist ihm dabei seine Kollegin und Herzensdame Marina Domino, ebenso wertvoll aber das dörfliche, engmaschige Netz der gegenseitigen Beobachtung und Kontrolle. Wer es wie Köberle versteht, mit den Leuten im Dorf zu reden, dem wird so einiges erzählt. Dabei werden manche Geheimnisse vermeintlich ehrbarer Bürger aufgedeckt… auch in dem kleinen dörflichen Kosmos sind alle Spielarten menschlicher Abgründe zu finden. Am Ende gibt es zwar zwei Verhaftungen – aber sind damit tatsächlich alle Schuldigen gefunden?

“Dieser Hanno Köberle hat das Potenzial für einige Fortsetzungen.”  (Helmut Pusch, Südwestpresse Ulm)

“Der Autor porträtiert das dörfliche Leben mitsamt seinen Querelen, persönlichen Differenzen und dem unvermeidlichen Dorfklatsch mit liebenswert detailliertem Blick und zeigt damit die Atmosphäre des schwäbischen Landlebens lebendig auf.” – “Denn mit Kommissar Hanno Köberle hat Walter G. Pfaus einen sympathischen und bodenständigen Ermittler geschaffen, der mit Sympathie und Humor punktet, mit entwaffnender Schlitzohrigkeit gesegnet ist und bei dem es immer wieder gehörig ‘menschelt’.”  (Heike Feuchtner, Alb Bote Münsingen)

 

“Insgesamt ist die Geschichte abwechslungsreich, überraschende Wendungen und genaue Ortskenntnisse vom Lautertal und dem Lauterdörfle, das bei einer Festnahme eine wichtige Rolle spielt, machen den Roman zusätzlich interessant.  Gelungen sind auch die treffenden Zeichnungen unterschiedlicher Dorfcharaktere, die der Autor authentisch schimpfen, jammern, ironisch-humorvoll reden lässt und den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt.”

(Thomas Spanhel, Das Blaumännle)